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Jan Kollwitz – Japanische Keramik aus dem Anagama-Ofen

Japan beginnt an der Ostsee

Die Keramik des Jan Kollwitz

Der Berliner Schriftsteller Christoph Peters schreibt über die kulturellen, geschichtlichen und philosophischen Hintergründe der japanischen Teekeramik.

Der Hamburger Photograph Götz Wrage hat Jan Kollwitz bei den Vorbereitungen und dem Brand im Jahre 2009 über einen Zeitraum von zehn Monaten mit seiner Kamera begleitet. Diese Bilder zeigen nicht nur die Keramiken, sondern auch den Prozess ihrer Entstehung.

Im zweiten Teil des Buches findet sich ein Gespräch zwischen Christoph Peters und Jan Kollwitz, der von seiner Ausbildung in Japan, von den Erfahrungen als Schüler eines japanischen Meisters und von der Umsetzung des dort Erlebten in der eigenen Werkstatt in Cismar erzählt.

Wachholtz Verlag, 3. Auflage 2017, 96 S. € 19,90 + Versand € 3,-

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Jan Kollwitz – Japanische Keramik aus dem Anagama-Ofen

Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln

Christoph Peters erzählt in seinem Roman die Geschichte des Ofenbaus in Cismar.

Ausgerechnet in einem verschlafenen Kaff an der Ostsee soll der berühmte japanische Ofensetzer Tatsuo Yamashiro für den deutschen Keramikkünstler Ernst Liesgang einen traditionellen Anagama-Holzbrandofen errichten. Alles muss streng nach japanischer Überlieferung vor sich gehen, und so wird Herr Yamashiro sogar von einer eigenen Köchin begleitet, die für sein leibliches Wohl sorgen soll. Immer wieder kommt es zu ungeahnten Komplikationen beim Bau. Und als wäre das alles nicht genug, entdeckt Herr Yamashiro zum Entsetzen seiner japanischen Begleiter auch noch seine Begeisterung für Mettbrötchen, Schnitzel, Kartoffeln und klaren Schnaps.

Luchterhand Literaturverlag, 4. Auflage 2014
Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
€ 18,99 + Versand € 3,-

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Die Taschenbuchausgabe kann über den Buchhandel zum Preis von € 9.99 bezogen werden.